Wie das Geschenkehaus entstand...
Am 28.07.1964 begann mein Vater Helmut Schmerler in der Position als Verkaufsstellenleiter, für die Handelsorganisation (HO) in der ehemaligen DDR, im Dachgeschoss des Erzgebirgischen Spielzeugmuseums in Seiffen, zu arbeiten. In den Geschäftsräumen wurden Erzgebirgische Holzkunst, Raum- und Tafelschmuck, sowie Spielzeug und textile Dekorationen an Touristen und Einheimische verkauft.
Nach Umbau des Museums im Dachgeschoss, für die Magazinierung von über 10.000 Exponaten, wurde die HO Verkaufsstelle dann im Jahr 1977 ins Erdgeschoss des Erzgebirgischen Spielzeugmuseums verlegt, mit direktem Zugang zum Parkplatz.
Der weitere Bedarf an Lagerfläche und besserer Logistik, veranlasste meinen Vater, die HO zu überzeugen, direkt am Parkplatz ein Lagergebäude 1982 zu errichten.
Durch viel Eigeninitiative und Einsatz, gelang es die benötigten Baumaterialien zu erhalten und damit die wichtigen Lagermöglichkeiten zu schaffen.
Der besondere Status als regionaltypischer kunstgewerblicher Verkauf, bedeutete schon damals 7 Tage Öffnung der Verkaufsräume. Und das hat sich bis heute nicht geändert.
Nach der Wiedervereinigung von Ost- und Westdeutschland, kaufte mein Vater das Inventar und Lagergebäude der HO und wir führten als Familienunternehmen, in den Räumen im Spielzeugmuseum zur Miete, das Geschäft unter dem Namen Geschenkehaus Schmerler weiter.
Der geplante Umbau des Erzgebirgischen Spielzeugmuseums im Jahre 1999, zwang uns dazu, die gemieteten Räume zu verlassen. Mit der in 1998 gegründeten Geschenkehaus Schmerler OHG, bauten wir am Ort, des von der HO gekauften Lagers, das neue Geschäftshaus, das Geschenkehaus.
Leider musste mein Vater nach schweren gesundheitlichen Problemen, seine geschäftliche Tätigkeit im Jahr 2000 niederlegen.